Wenn man als Zuschauer den Ärger sieht, die Verzweiflung spürt, die Freude fühlt - dann hat ein Dokumentarfilm sein Ziel erreicht. Dann hat die Filmcrew ganze Arbeit geleistet. 'Christo - walking on water' von Regisseur Andrey Paounov ist so ein Werk. Fast beiläufig taucht man in die Welt des großen Verhüllungskünstlers ein. Wer erinnert sich nicht noch gern an die Tage im Sommer 1995 als Christo und Jeanne-Claude den Reichstag in silber-glänzenden Stoff packte und jeder nur noch eins wollte: Stoffstückchen! Diesmal - im Sommer 2016 - 'verzaubert' er den Iseosee inmitten der italienischen Alpen.
'The Floating Piers' war die erste Installation die Christo ohne seine Frau Jaenne-Claude realisierte. Der Dokumentarfilm begleitet Christo und seinen Neffen (und Manager) Vladimir Yavachev während der unmittelbaren Vorbereitungen auf dieses Projekt. Zeigt, mit welchem Aufwand es dann realisiert wurde, wie es in den ersten Tagen - als Zehntausende die Projektion regelrecht stürmten - kurz vor dem Abbruch stand. Ein Film, der Spaß macht. Weil er kurzweilig ist, gut gefilmt und geschnitten wurde. Und dort die Kamera nicht ausgeht, wo es wirklich spannend wird. Noch bis 2. Juli 2020 auf arte. In Erinnerung an einen großen Künstler, der am 31. Mai im Alter von 84 Jahren starb.
'The Floating Piers' war die erste Installation die Christo ohne seine Frau Jaenne-Claude realisierte. Der Dokumentarfilm begleitet Christo und seinen Neffen (und Manager) Vladimir Yavachev während der unmittelbaren Vorbereitungen auf dieses Projekt. Zeigt, mit welchem Aufwand es dann realisiert wurde, wie es in den ersten Tagen - als Zehntausende die Projektion regelrecht stürmten - kurz vor dem Abbruch stand. Ein Film, der Spaß macht. Weil er kurzweilig ist, gut gefilmt und geschnitten wurde. Und dort die Kamera nicht ausgeht, wo es wirklich spannend wird. Noch bis 2. Juli 2020 auf arte. In Erinnerung an einen großen Künstler, der am 31. Mai im Alter von 84 Jahren starb.